führt eine jahrtausendealte Tradition der Malerei fort: Formen werden nicht erfunden, sondern exakt der Wirklichkeit entnommen. Diese Wirklichkeit ist der Himmel über den Innenhöfen von Paris.
ist eine thematisch gebundene Bildfolge. Faktisch handelt es sich um Fotografien. Konzeptionell jedoch bilden diese fotografischen Bilder ein Äquivalent für Malerei. Ungewöhnliche Wände sind das durchgängige Motiv.
weist Gemeinsamkeiten mit dem Konzept wall auf. Eine thematisch gebundene fotografische Bildfolge nähert sich der Malerei an. Während jedoch wall die nackte Wand in den Blick nimmt, konzentriert sich velum auf Verhüllungen.
überträgt das Prinzip des objet trouvé auf die Malerei. Indem die Kamera Bilder aufspürt, steht Gemaltes schon am Anfang und führt zu malerischen Bildstrukturen am Ende. Das Konzept erkundet die ästhetische Dimension der Zahl.
sind Linien, durch die sich bedeutende Köpfe äußern. Signaturen werden abstrahiert und auf das Wesentliche reduziert: auf den Duktus der Bewegung, das Lebendige, Persönliche und Individuelle – auf die Physiognomie der Handbewegung.
sind fotografische Variationen eines einzigartigen Motivs. Zeichen der Zerstörung werden zu Zeichen ihrer selbst, zu Zeichen beklemmender Vorahnung. Der materielle Befund ist sinnlich und konkret, der Sinnzusammenhang jedoch abstrakt und vieldeutig.